1. EINLEITUNG
Für die Transportverträge, die wir für unsere Kunden abschließen, gelten Verträge, Gesetze und Vorschriften. Welche dies sind, hängt von der Transportart, dem Lade- und Entladeort, der Wahl eines bestimmten Rechtssystems ab und kann auch je nach Beförderer unterschiedlich sein. Sie können sich vorstellen, dass der Transport von zwei Paletten innerhalb der Niederlande anderen Regeln unterliegt als eine konditionierte Seefracht von Deutschland nach Japan.
2. HAFTUNG UND GRENZEN
Die Haftung der Beförderer für Schäden oder Verluste richtet sich nach den geltenden Vorschriften. Diese Haftung ist häufig auf „Obergrenzen“ beschränkt. Die Grenzwerte hängen in der Regel vom Gewicht der Ware ab. Wir haben diese Grenzwerte auch in die Übersicht aufgenommen. Achtung! Dies betrifft daher nicht unsere Haftung, sondern die der von uns beauftragten Beförderer.
3. WARTUNGSSTUNDEN UND WARTUNGSKOSTEN
Da wir mit verschiedenen Frachtfirmen zusammenarbeiten, möchten wir eine gewisse Einheit in Bezug auf den Spielraum bei Wartezeiten schaffen. Manchmal dauert das Laden oder Entladen etwas länger als geplant. Wir verwenden die folgenden Richtlinien: <3 Ldm - maximal 30 Minuten, <6,5 Ldm - maximal 75 Minuten und ≤ FTL - maximal 120 Minuten. Ist das Laden oder Entladen innerhalb dieser Zeit nicht erfolgreich? Dann können Wartekosten entstehen. Normalerweise berechnen wir 15 € pro 15 Minuten oder 450 € pro Wartetag. In einigen Fällen müssen wir davon abweichen, wir werden dies im Vertrag angeben.
4. FAUTFRACHT ODER STORNIERUNG DER LADUNG
Manchmal muss eine Fracht storniert werden, wir nennen dies eine Fautfracht. Dies ist sehr ärgerlich, insbesondere für den von uns beauftragten Spediteur. Er hat Platz reserviert und sitzt jetzt mit den ungenutzten Kapazitäten da. Um dies zu kompensieren, berechnen wir 70% für Stornierungen am Tag vor dem Laden oder 100% des Frachtpreises am Tag des Ladens. Diese Prozentsätze sind in der Branche üblich.